Dünger - Symbolfoto

Rasendünger

Das sollten Sie über Rasendünger wissen. Ein kleines HowTo...

Unsere Rasendünger

Langzeitrasendünger 20-5-8(-2)
  • Für alle Rasenflächen
  • Granulierung 2,2-3,5 mm
  • Sack = 5 kg ~ 200 m²
  • 20-5-8(2)30% umhüllter Stickstoff
  • Aufwandmenge ~ 25-30 g/m²
  • Langsame Freisetzung des Stickstoffs durch Multicote-Umhüllung, dadurch werden Wachstumsschübe vermieden und Schnittgut minimiert
  • Wirkungsdauer 6-8 Wochen
  • Durch die temparaturgesteuerte Freisetzung werden die Nährstoffe der Pflanze bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt- es resultieren gesunde widerstandsfähige Pflanzen
  • Geringer Arbeitsauwand bei 3-maliger Anwendung im Jahr
  • Kalium liegt als Kaliumnitrat vor, ist damit hoch pflanzenverfügbar und wirkt der Bildung von „Black Layer“ entgegen
  • Dunkelgrüne Farbe durch Magnesium
Rasen-Starterdünger 18-30-10
  • Für Rasenansaat, Rollrasenverlegung und Nachsaat
  • Granulierung 2,2-3,5 mm
  • Sack = 5 kg ~ 200 m²
  • 18-30-10, 25% des N umhüllt
  • Aufwandmenge ~ 25 g/m²
  • Starterdünger mit Langzeitstickstoff
  • Hoher Phosphatgehalt für die Wurzelneubildung. Dadurch besonders geeignet für die Neuanlage von Rasenflächen durch Einsaat oder Fertigrasen oder Renovation bzw. Regeneration von Rasenflächen
  • Langsame und rein temparaturgesteuerte Freisetzung von Stickstoff durch Multicote Umhüllung, dadurch sehr geringe Auswaschungsgefahr von Stickstoff
  • Kein Stoßwachstum und damit gute Entwicklungsmöglichkeiten für Jungpfanzen
  • Kalium liegt als Kaliumnitrat vor, ist damit hoch pflanzenverfügbar und wirkt der Bildung von „Black Layer“ entgegen
  • Wirkungsdauer 6-8 Wochen
  • Unsere Rollrasen Sorten

    Unsere Rollrasen Sorten

    Wir liefern verschiedene Rollrasen Sorten. Lesen Sie hier, für welche Anwendungen, welcher Rasen empfohlen wird.
     
    Unser Rollrasen Sortiment

  • Rasensamen

    Rasensamen

    Für die Nachsaat unserer Rollrasen Sorten, finden Sie hier die richtige Samenmischung. Selbstverständlich können Sie mit unseren Rasensamen auch komplette Flächen neu anpflanzen.
     
    Zu den Rasensamen

  • Anlage einer Rasenfläche

    Anlage einer Rasenfläche

    Sie planen Ihren Garten und möchten eine Rasenfläche neu anlegen oder Ihren alten Rasen komplett neu anlegen? Hier finden Sie einige grundlegende Informationen, zur Neubereitung einer Rasenfläche.
     
    Bodenvorbereitung / Neuanlage

  • Beregnung

    Beregnung

    Beregnung. Was Sie wissen sollten. Ein kleiner Ratgeber
     
    Beregnung

  • Automatische Bewässerung

    Automatische Bewässerung

    Wer bewässert Ihren Garten, wenn Sie im Urlaub sind???
     
    Hofmann-Alting hat für solche und andere Fälle eine großartige Lösung.
     
    Automatische Beregnunngsanlagen

  • Rasendünger & Düngung

    Rasendünger & Düngung

    Auf dieser Seite finden Sie unsere Rasendünger Produkte, sowie sehr aufschlussreiche Informationen zur Düngung Ihres Rasens.
     
    Rasendünger & Düngung

  • Rasenkrankheiten | Fehlkräuter | Tiere

    Rasenkrankheiten | Fehlkräuter | Tiere

    Die häufigsten Rasenkrankheiten, deren Ursache und wie Sie Abhilfe schaffen können... Darüber erfahren Sie hier mehr.
     
    Rasenkrankheiten / Fehlkräuter / Tiere

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Düngung – Von der Bodenprobe zum Düngeplan

Die Düngung sollte generell nach Bodenanalyse und je nach Rasentyp, Nutzung und Pflege bedarfsgerecht gestaltet werden. Verbleibendes Schnittgut sollte ebenso einbezogen werden wie die Nährstoffnachlieferung aus dem Boden.
 
Notwendige Informationen zur Erstellung eines optimalen Düngeplanes:

  • Nährstoffgehalt im Boden
  • pH-Wert des Bodens
  • Nutzungsart
  • Flächengröße
  • Vegetationsdauer
  • Nährstoffbedarf der Gräser
  • Bodenart

Düngerarten

Unterschieden wird generell zwischen Ein- und Mehrnährstoffdüngern in unterschiedlicher Zusammensetzung und mit oder ohne Spurennährstoffen.
Wichtig ist weniger der absolute Nährstoffgehalt, als das Verhältnis - vor allem - der Hauptnährstoffe zueinander. Im Frühjahr sollte das Verhältnis der Nährstoffe Stickstoff (N) und Kalium (K) 3:1 betragen, im Sommer 1:1 und im Herbst 1:3. Weiter werden die Dünger nach der Wirkungsdauer eingeteilt, was insbesondere für den Hauptnährstoff Stickstoff von großer Bedeutung ist.


Mineralischer Dünger - was ist das?

Düngemittel sind Nährstoffe, welche man dem Boden zur Förderung des Pflanzenwachstums zusetzt. Hierbei unterscheidet man zwischen organischem Dünger (z.B. Kuhmist, Kompost) und mineralischem Dünger, der vornehmlich in Fabriken als auch Bergwerken gewonnen wird.

Die wichtigsten, im mineralischen Dünger vorkommenden Nährelemente sind Stickstoff, Phosphor, Kalium und Calcium. In geringeren Mengen sind auch Eisen, Magnesium und Schwefel enthalten. Mineralischer Dünger, der auf der Basis von chemischen Stoffen hergestellt wird, besitzt vor allem die Eigenschaft, dass seine Wirkgeschwindigkeit - beziehungsweise Wirkstofffreisetzung - wesentlich höher ist als die des organischen Düngers.
Somit lässt er sich hervorragend zur Startdüngung einsetzen oder er wird vor allem dann verabreicht, sobald an den zu düngenden Kulturen Mangelerscheinungen festzustellen sind und somit eine rasche Verfügbarkeit der fehlenden Nährstoffe erforderlich ist.

Aufgetretene Missstände werden somit schnellstmöglichst beseitigt. Mineralische Feststoffdünger sind synthetisch hergestellte Dünger, bei welchen eine gezielte, konzentrierte Düngung erreicht wird. Diese sind als Granulat im Handel erhältlich.
 
Bekannte, oft eingesetzte Feststoffdünger sind beispielsweise Blaukorn und Bittersalz.
 
Flüssigdünger, die mit dem Gieswasser verabreicht werden können, kommen ebenfalls sehr oft und vor allem in privaten Haushalten zum Einsatz. Feststoffdünger hingegen werden vornehmlich in der Landwirtschaft eingesetzt. Gebräuchliche mineralische Dünger sind Kali-, Magnesium-, Mehrnährstoff als auch Stickstoffdünger.

Wie Eingangs bereits erwähnt ist die Wirkgeschwindigkeit eines Düngers von äusserster Bedeutung, aber auch der gezielte Einsatz der einzelnen Nährelemente ist nicht zu unterschätzen

Gegenüberstellung der Düngerarten

Mineralische Dünger
Leichtlöslich, schnell wirkend
Organische Dünger
Langzeitwirkung durch Umsetzungsprozesse, aufgrund humusfördernder Wirkung auf künstlichen Bodenaufbauten (Sportplätze) nur eingeschränkt geeignet.
Organisch-mineralische Dünger
Durch die Kombination nicht wasserlöslicher Nährstoffe mit mineralischen Salzen wird eine Sofort- und Langzeitwirkung erzielt, nicht wasserlösliche N-Formen sorgen für eine langsam fließende Stickstoffquelle.
Umhüllte Dünger mit Langzeitwirkung
Gezielte Versorgung mit Nährstoffen über einen längeren Zeitraum von bis zu 6 Monaten. Die Stickstoffformen Nitrat und Ammonium sorgen für die kurzfristige, freier Harnstoff für die mittelfristige und umhülltes Kaliumnitrat oder Harnstoff für die langfristige Nährstoffversorgung der Pflanzen.

Hauptnährstoffe

N, Stickstoff

Baustein für Proteine und Enzyme, Aufnahme als Ammonium- oder Nitrat-Ion. Mangel führt zu Chlorosen und reduziertem Wachstum, Überschuss zu weichem Gewebe und gesteigerter Krankheitsanfälligkeit. Wichtigster Grundnährstoff.

P, Phosphor

Baustein der Energieträger und Proteine, Aufnahme als Phosphation. Geringe Verfügbarkeit bei niedrigem pH-Wert. Erhöhung der Frostbeständigkeit. Wichtig für die Wurzelentwicklung der Gräser. Daher hoher Gehalt im Starterdünger – für die Anwendung bei Neuanlage und Regeneration

K, Kalium

Enzymtätigkeit, regelt den osmotischen Druck in der Zelle und reguliert damit den Wasserhaushalt. Aufnahme als Kalium-Ion, auswaschungsgefährdet in leichten Böden. Ausreichend mit Kalium versorgte Pflanzen sind widerstandsfähiger gegenüber Sommertrockenheit, Krankheiten und Belastung

Mg, Magnesium

Bestandteil des Chlorophylls, sehr beweglich innerhalb der Pflanze. Mangel führt zu Chlorosen und Verfärbungen der Blätter.

Ca, Calcium (oder eingedeutscht Kalzium)

Zellwandstabilisierung, verbreiteter Baustein, erhöht den pH-Wert im Boden.


Spurenelemente

Fe, Eisen

Chlorophyllbildung und Enzymreaktionen, Verfügbarkeit reduziert bei hohem pH-Wert. Mangel zeigt sich in Streifenchlorose der Blätter

Cu, Kupfer/Zn, Zink

Bestandteile von Enzymen zu Wuchsstoff- und Chlorophyllbildung. Mangel führt zu Chlorosen und zum Absterben der Knospen.

S, Schwefel

Aufnahme als Sulfat-Ion, Baustein für Aminosäuren und Vitamine.

Immer der Nährstoff, der im Minimum vorliegt, bestimmt das Wachstum der Pflanzen. Ist also ein bestimmter Nährstoff nicht ausreichend vorhanden, so wächst die Graspflanze nicht optimal – auch - wenn die übrigen Nährstoffe in genügender Menge vorliegen.