Durchführung der Beregnung
Neuansaat
Sollte bis zu einem Deckungsgrad von ca. 70 – 80% feucht gehalten werden. In den ersten 3-4 Wochen darf die Fläche zu keiner Zeit abbtrocknen, da die empfindlichen Keimlinge sonst absterben würden. Daher kann es bei hohen Temperaturen notwendig sein, dass die Fläche 4-5 mal täglich für ca. 5-10 Minuten bewässert werden muss.
Fertigrasen
Bis zum Anwachsen (6 – 8 cm Wurzeln, Soden lassen sich nicht mehr abheben) tägliche Beregnung mit 10 – 20 l/m², wenn nötig, auch tagsüber!
Altrasen
Benötigt höhere Wassermengen in größeren Intervallen, keine voll sättigende Beregnung, um Niederschläge noch abzufangen. Beregnung über Nacht oder in den Morgenstunden (windstill, wenig Verdunstung)
Wassermangel
Erste Welkeerscheinungen zeigen sich durch Einrollen der Blätter, Blätter färben sich braun und sterben ab, die Pflanzen treiben aber bei Befeuchtung wieder neu aus.
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Unsere Rollrasen Sorten
Wir liefern verschiedene Rollrasen Sorten. Lesen Sie hier, für welche Anwendungen, welcher Rasen empfohlen wird.
Unser Rollrasen Sortiment -
Rasensamen
Für die Nachsaat unserer Rollrasen Sorten, finden Sie hier die richtige Samenmischung. Selbstverständlich können Sie mit unseren Rasensamen auch komplette Flächen neu anpflanzen.
Zu den Rasensamen -
Anlage einer Rasenfläche
Sie planen Ihren Garten und möchten eine Rasenfläche neu anlegen oder Ihren alten Rasen komplett neu anlegen? Hier finden Sie einige grundlegende Informationen, zur Neubereitung einer Rasenfläche.
Bodenvorbereitung / Neuanlage -
Beregnung
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Automatische Bewässerung
Wer bewässert Ihren Garten, wenn Sie im Urlaub sind???
Hofmann-Alting hat für solche und andere Fälle eine großartige Lösung.
Automatische Beregnunngsanlagen -
Rasendünger & Düngung
Auf dieser Seite finden Sie unsere Rasendünger Produkte, sowie sehr aufschlussreiche Informationen zur Düngung Ihres Rasens.
Rasendünger & Düngung -
Rasenkrankheiten | Fehlkräuter | Tiere
Die häufigsten Rasenkrankheiten, deren Ursache und wie Sie Abhilfe schaffen können... Darüber erfahren Sie hier mehr.
Rasenkrankheiten / Fehlkräuter / Tiere
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Faktoren, die die notwendige Wassermenge beeinflussen
Standort
Klima, insbesondere Niederschlagsverteilung. Relief, besonders Hangneigung
Bodenart/-aufbau
Wasserspeicherung ist bei Lehmböden größer als bei Sandböden. Bei konstruierten Böden hängt die Speicherfähigkeit vom Aufbau ab: Ein Drainschichtaufbau hat eine geringere Speicherfähigkeit als ein bodennaher Aufbau.
Pflanzenbestand
Rasentyp beachten, die Gräserarten haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wasserbedarf in der Reihenfolge gering bis hoch: Festuca arundinacea – Festuca ovina – Festuca rubra – Poa pratensis – Lolium perenne – Agrostis sp. – Poa annua – Poa supina
Pflegezustand
Wasserinfiltration und –speicherung werden durch Filzbeseitigung verbessert, extensive ausgewogene Düngung reduziert den Wasserverbrauch.
Beregnungsintervalle
Tägliche kleine Gaben fördern flachwurzelnde Arten (wie z.B. Poa annua), große Mengen in mehrtägigen Intervallen fördern den Wurzeltiefgang und damit das für die Gräser erschließbare Bodenvolumen. Eine größere Wurzeltiefe verbessert gleichzeitig die Scherfestigkeit.
Beregnungszeitraum
Beregnet i.d.R. im Zeitraum 05.00 Uhr bis 9.00 Uhr. Von einer Beregnung in den Abendstunden ist abzuraten.
Beregnungsmenge
Die Beregnungsmenge ermittelt sich aus der Verdungstungsrate der Rasenpflanzen/Sorte. Die letzten Jahre hatten einen Wasserbedarf im Mittel pro Jahr und Tag von 2 mm d.h. 2,0 ltr./Tag/Jahr wobei die Spitzenmonat –100% bei 4 mm d.h. 4,0 ltr./Tag=30 ltr. Woche die man auf 2 Intervalle je 15 ltr. aufteilen sollte.