• Unsere Rollrasen Sorten

    Unsere Rollrasen Sorten

    Wir liefern verschiedene Rollrasen Sorten. Lesen Sie hier, für welche Anwendungen, welcher Rasen empfohlen wird.
     
    Unser Rollrasen Sortiment

  • Rasensamen

    Rasensamen

    Für die Nachsaat unserer Rollrasen Sorten, finden Sie hier die richtige Samenmischung. Selbstverständlich können Sie mit unseren Rasensamen auch komplette Flächen neu anpflanzen.
     
    Zu den Rasensamen

  • Anlage einer Rasenfläche

    Anlage einer Rasenfläche

    Sie planen Ihren Garten und möchten eine Rasenfläche neu anlegen oder Ihren alten Rasen komplett neu anlegen? Hier finden Sie einige grundlegende Informationen, zur Neubereitung einer Rasenfläche.
     
    Bodenvorbereitung / Neuanlage

  • Beregnung

    Beregnung

    Beregnung. Was Sie wissen sollten. Ein kleiner Ratgeber
     
    Beregnung

  • Automatische Bewässerung

    Automatische Bewässerung

    Wer bewässert Ihren Garten, wenn Sie im Urlaub sind???
     
    Hofmann-Alting hat für solche und andere Fälle eine großartige Lösung.
     
    Automatische Beregnunngsanlagen

  • Rasendünger & Düngung

    Rasendünger & Düngung

    Auf dieser Seite finden Sie unsere Rasendünger Produkte, sowie sehr aufschlussreiche Informationen zur Düngung Ihres Rasens.
     
    Rasendünger & Düngung

  • Rasenkrankheiten | Fehlkräuter | Tiere

    Rasenkrankheiten | Fehlkräuter | Tiere

    Die häufigsten Rasenkrankheiten, deren Ursache und wie Sie Abhilfe schaffen können... Darüber erfahren Sie hier mehr.
     
    Rasenkrankheiten / Fehlkräuter / Tiere

  • 1

Bodenvorbereitung

Bei der Bodenvorbereitung einer neu anzulegenden Rasenfläche sollte mit größter Sorgfalt gearbeitet werden. Fehler, die hierbei entstehen, können später nur mit großem Aufwand beseitigt werden. Eine tiefgründige Lockerung ist bei Staunässeproblemen angeraten. Überdenken Sie die Be- (Vorbereitung bzw. Rohrverlegung für eine Bewässerungsanlage), bzw. Entwässerung (Drainage) der Fläche. Bei der Planung einer Bewässerungsanlage beraten wir Sie gerne, Herr Hofmann ist ein ausgebildeter Fachplaner für Garten & Bewässerungsanlagen. Grundsätzlich unterscheidet sich die Vorbereitung einer Fertigrasen-fläche nicht von der, für eine Ansaat mit Rasensamenmischung .

Abbildung 1.1 / Bodenvorbereitung & Planie
Abbildung 1.1 - Bodenvorbereitung & Planie

Planie

Durch Bearbeitung von vorhandenen geeigneten Böden mittels Fräse oder Kreiselegge auf ca. 15 cm wird ein feinkrümeliges Saatbeet bereitet. Grobe Unebenheiten werden ausgeglichen, Steine und Unrat entfernt.
 
Auf extrem schweren Böden (Lehm/Ton) erfolgt eine Bodenverbesserung durch Zugabe von Sand und/oder speziellen Bodenhilfsstoffen wie z.B. D 9 ALGOMIN plus – Bodenaktivator; (50 – 100 g/m2) Anschließend wird die Fläche sauber planiert und durch Walzen längs und quer rückverdichtet. Auf schwierigen leicht sandigen Böden erfolgt eine Bodenverbesserung durch Zugabe von der Bodenaktivator (150-200 g/m²) aus 100 % Neudorff Terra Preta – dem „Gold der Erde“. Dieser verbessert die Bodenstruktur für gesunde Pflanzen und belastbaren Rasen. Er erhöht die organische Substanz im Boden (= Steigerung des Humusgehaltes) und sorgt für lang anhaltende Bodenfruchtbarkeit und ein gesundes Pflanzenwachstum. Terra Preta ist ein streuwagenfähiges Granulat, das einfach auszubringen ist.
 
Nicht geeignete Böden werden ausgetaucht. Der Austausch erfolgt in einer Mindest-Höhe von 15-25 cm. Der entfernte Boden wird durch geprüfte Vegetationsböden ersetzt (meist Fehlkräuter-arm ). Ungeeignet für Rasenflächen sind hier Oberböden, Mutterboden und Komposte.


Grunddüngung

Um eine optimale Entwicklung zu ermöglichen, empfiehlt Hofmann-Alting eine Grunddüngung vor einer Ansaat bzw. vor dem Verlegen von Fertigrasen. Dieser spezielle Rasendünger und eine Einarbeitung in die oberen 2 – 3 cm des Bodens minimieren Schäden an den Keimlingen, verbessern die Wurzelausbildung und beschleunigen die Anfangsentwicklung einer Rasenfläche. Unsere Empfehlung ist hier unser Rasen-Starterdünger mit der Kennung 18-30-10 [18% (Stickstoff/Essen) 30% (Posphate /Energieträger Wurzel) 10% (Kaliumoxid/osmotisch Zellwand)] für Rasenansaat, Rollrasenverlegung und Nachsaat (Granuliertung 2,2-3,5 mm - Menge pro Sack = 5 kg ~ 200 m²). In dieser Mischung sind 25% des Stickstoffs umhüllt, was bedeutet er ist langsam auflösend und besitzt somit Langzeitwirkung bzw. einen Langzeiteffekt. Die erforderliche Aufwandmenge des Starterdüngers beträgt etwa 25 g/m². Durch den hohen Phosphatgehalt für die Wurzelbildung, eignet sich dieser Dünger besonders für die Neuanlage (Ansaat oder Verlegung von Fertigrasen) oder auch Renovation / Regeneration von Rasenflächen.
 
Weitere Eigenschaften des Starterdüngers sind: temparaturgesteuerte Freisetzung von Stickstoff durch Multicote Umhüllung, dadurch sehr geringe Auswaschungsgefahr von Stickstoff, kein Stoßwachstum und damit gute Entwicklungsmöglichkeiten für Jungpfanzen, Kalium liegt als Kaliumnitrat vor und ist damit hoch-pflanzenverfügbar und wirkt der Bildung von „Black Layer“ entgegen. Die Wirkungsdauer dieses Düngers beträgt ca. 6-8 Wochen. Nach der Grunddüngung werden nochmals Unebenheiten ausgeglichen. Zum Abschluss wird leicht gewalzt (max. 150 kg/Meter Arbeitsbreite).


Ansaat

Die Qualität des Saatgutes ist entscheidend für Ihr Bauvorhaben. Achten sie deshalb auf die Sorte, RSM Mischung, Reinheit, Alter bzw. Keimfähigkeit und die genetische Qualität der Sorte. Beim Fertigrasen haben wir diese Entscheidung bereits wir für Sie getroffen und Sie müssen sich lediglich noch für ihren Wunschkandidaten entscheiden („Der Einsteiger“, „Der Klassiker“, „Die Zukunft“ oder „Der Problemlöser“)
 
Rasensaatgut muss auf Grund der geringen Korngröße möglichst flach im Boden abgelegt werden. Eine Ablage von ca. 0,5 – 1,5 cm ist optimal, da das Saatgut geschützt liegt und durch den Bodenkontakt die Versorgung mit Wasser verbessert wird. Zu tiefe Ablage verlängert die Zeitdauer, bis das Keimblatt die Bodenoberfläche erreicht, deutlich. Die Ablage auf der Oberfläche führt zu besonders schneller Austrocknung des Saatgutes und birgt zudem die Gefahr des Abtragens durch Wind und Wasser.

    Empfohlene Vorgehensweise:
  • Saatgut vor der Verwendung sorgfältig durchmischen und die empfohlene Ansaatmenge beachten
  • Eine Handansaat erfordert viel Übung, besser ist die Verwendung von Streuwagen oder Rasenbaumaschinen
  • Um die Ausbringung zu optimieren, empfiehlt es sich, mit zwei räumlich versetzten Arbeitsgängen und jeweils der halben Ansaatstärke zu arbeiten
  • Eine Beimischung von trockenem Sand bzw. Saathilfe (Sojaschrot, Tonmineral) ist bei geringen Saatstärken sehr empfehlenswert

Beregnung

Sie dient der Gewährleistung von optimalen Keimbedingungen aller (früh- und spätkeimenden) Arten. Dabei sollten örtliche Gegebenheiten einbezogen werden. Schattige Bereiche sind weniger von Austrocknung betroffen als besonnte Bereiche. Besonders beachtet werden müssen Randbereiche, die z.B. an Kantensteinen liegen, da diese sich bei Besonnung stark erhitzen können.

    Beachten Sie:
  • Ein Austrocknen der Keimlinge führt zu einem unwiderruflichen Absterben
  • Optimale Entwicklungsbedingungen müssen bis zu einem Deckungsgrad von 70 – 80% erhalten werden, da das Wurzelsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist
  • Einsaaten in den ersten 3 – 4 Wochen stets feucht halten! (an heißen trockenen Tagen teilweise mehrmals täglich beregnen und nie austrocknen lassen)
  • Fertigrasen bis zum Anwachsen (Sode lässt sich nicht mehr abheben) täglich mit ca. 10 – 20 l/m2 beregnen, bei heißer Witterung ebenfalls auf mehrere Gaben tagsüber verteilt
  • Wassermangel zeigt sich allgemein zuerst durch ein Einrollen und später durch ein Absterben der Blätter
  • Bewässerungsanlagenbesitzer mit einer Hunter Steuerung haben die Möglichkeit das Untermenü Rasen Neuanlage zu aktivieren
  • Bei der Planung einer Rasenfläche ist zu berücksichtigen, dass der Jahresbedarf in 2017/ je m² 2,00 ltr./Tag/Jahr betragen hat, d.h. für eine Fläche von 150 m² ist eine Menge von 150m²x2,0 ltr. x 365 Tage = 109,50 m³ zu gewährleisten

Erster Schnitt

Je nach Wüchsigkeit der Fläche erfolgt bei Frühjahrs- und Sommeransaaten der erste Schnitt nach ca. 4-6 Wochen oder bei 8-10 cm Wuchshöhe. Danach ist die Schnittfrequenz der Entwicklung einer Fläche anzupassen. Regelmäßiges Mähen führt zu schnellerem Narbenschluss.
 
Maßnahmen nach dem ersten Schnitt: Umstellung der Bewässerungsmenge - Umstellen auf Langzeitdünger - Schnitthöhe neu einstellen.
 
Auf ein gutes Gelingen und kräftig saftiges Grün...,
Ihr Hofmann-Alting Team